Showing posts with label Christian Köberl. Show all posts
Showing posts with label Christian Köberl. Show all posts

15 May 2010

Meteor/Meteorite News 15MAY2010

How a rogue satellite may impact cable TV in the United States

Helium - ‎7 時間前‎
In other words this is not Armageddon with a huge meteor heading to earth to wipe us out. As mentioned above, the best estimate by the company is that any ...

Múzeá ukážu meteorit aj pivnice

SME.sk - ‎13 時間前‎
Návaly sa očakávajú aj v Slovenskom národnom múzeu na Vajanského nábreží, kde bude k dispozícii prvý slovenský meteorit s rodokmeňom, čiže so svojou známou ...

'Jangan risaukan jatuhnya meteor'

Bisnis Indonesia - ‎21 時間前‎
Meteorit paling kecil satu-satunya yang pernah terdeteksi berukuran empat meter yang jatuh di Sudan pada 2008. Benda ini jatuh dalam waktu 19 jam setelah ...
Setiap Tahun Bumi Kejatuhan 25.000 Ton Meteor Harian A

Meteor Cenderung Jatuh ke Laut

Berita Jakarta - ‎2010年5月14日‎
Paska peristiwa jatuhnya serpihan meteorit yang menimpa lima rumah di Jalan Delima, Malakasari, Durensawit, Jakarta Timur, beberapa waktu lalu, ...

Astro Bob blog: More sights for twilight eyes

Duluth News Tribune - ‎18 時間前‎
Local Wisconsin meteorite hunter Vicky Olds has found the greatest number of meteorites from the April 14, 2010 meteorite fall near Livingston, Wisconsin ...

Vienna's Natural History Museum to have a new chief

Austrian Times - ‎2010年5月14日‎
In addition, the meteorite room will be modernised, and the anthropological collection will be reorganised. Reorganisation of other rooms will follow at the ...

Köberls Pläne für das NHM

ORF.at - ‎2010年5月14日‎
Innerhalb der kommenden anderthalb Jahre plant Köberl die Modernisierung des Dinosaurier-und des Meteoriten-Saales sowie die Neuaufstellung der ...

Der Komet kommt ganz sicher zu spät

nachrichten.at - ‎13 時間前‎
(Der Meteoriten- und Impaktforscher Christian Köberl (50) ist Leiter des Departments für Lithosphärenforschung der Uni Wien.)

Sonderöffnung im Museum der Uni am 16. Mai

Südwest Presse - ‎8 時間前‎
Zu sehen sind an diesem Tag die wichtigsten Minerale, Gesteine, Erze, Edelsteine und Meteoriten, historische Blasinstrumente und Reste menschlicher Skelette ...

Una época ideal para que caigan meteoritos

Diario de Cuyo - ‎4 時間前‎
Y en ambos casos, la hipótesis fue la misma: meteoritos. ¿Pura casualidad? Según el director del ICATE (Instituto de Ciencias Astronómicas de la Tierra y el ...

La Terre à l'honneur dans Charlevoix

Cyberpresse - ‎2 時間前‎
... le musée de deux étages sera érigé à Saint-Joseph-de-la-Rive (Les Éboulements), au centre du cratère qu'un météorite a creusé il ya des millions ...

Метеоритные озера Московской области

Планета Дорог - ‎17 時間前‎
Исследования, проведенные группой исследователей из Италии на озере Чеко, в месте падения Тунгусского метеорита, подтверждают, что в процессе падения некоторых космических тел (КТ), могут образовываться не только круглые кратеры, но и кратеры в форме эллипса. Исследования, проведенные группой ...

金色平原最老隕石

加拿大星島日報 - ‎2010年5月14日‎
世界上最古老也是最大的隕石撞擊地點(上圖),形成於大 約20億年前,在今天接近Vredefort的地方,一塊體量超過桌山的巨大隕石撞擊了地 球。Vre-defort隕石坑如今被看作地球上最大和最古老的清晰可見的撞擊坑,在排名榜 上擊敗了加拿大的Sud-bury隕石坑,後者直徑約200公里, ...

15 April 2009

"Elgygytgyn": Vor 3,6 Millionen Jahren schlug hier ein Meteorit ein 15APR09

"Elgygytgyn":
Vor 3,6 Millionen Jahren schlug hier ein Meteorit ein
http://derstandard.at/?url=/?id=1237229540704
08. April 2009, 16:55
Der Kratersee, der sich danach gebildet hat, soll nun Aufschlüsse über die Klimageschichte der Arktis ermöglichen
Wien - Ein internationales Forscherteam möchte anhand eines Kratersees im Nordosten Sibiriens die Klimageschichte des hohen Nordens mit bisher ungeahnter Genauigkeit nachzeichnen. Die Arbeiten des International Continental Scientific Drilling Program (ICDP) am Elgygytgyn-See haben begonnen, die Auswertung der Bohrkerne laufen unter österreichischer Leitung. Christian Köberl, international renommierter Impakt-Forscher der Uni Wien, hat die Aufgabe übernommen.

Dass sich die Wissenschafter ausgerechnet diesen See ausgesucht haben, ist kein Zufall. "Der See wurde vor rund 3,6 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag verursacht und ist deswegen sehr tief", erklärt Köberl. Eine maximale Tiefe von 170 Metern wurde ermittelt, das sorgt dafür, dass das Gewässer nie komplett durchfriert. So ist die Klimageschichte, welche die Forscher anhand der Sedimentschichten ablesen wollen, lückenlos erhalten. Nicht zuletzt wollen die Wissenschafter klären, wie die Arktis auf Erwärmung und Abkühlung reagiert.

Sedimente und was darunter liegt

Erste Bohrungen haben ergeben, dass die vom See abgelagerten Schichten wenigstens seit rund einer Million Jahren ungestört sind. Das entspricht einer Sedimentschicht von rund 100 Metern. "Darunter findet sich Sand, das weist darauf hin, dass der See zu dieser Zeit ausgetrocknet war", so Köberl. Die genaueren Umstände müssen allerdings erst geklärt werden. Insgesamt sind die Sedimente rund 300 Meter mächtig.

Als Impakt-Forscher interessiert Köberl aber auch das, was sich unter den See-Sedimenten befindet, nämlich die Zeugnisse des Einschlags. Der Meteorit hat nämlich vor 3,6 Millionen Jahren in Vulkangestein eingeschlagen. Unter den See-Sedimenten erhofft sich der Wiener Forscher daher die durch den Einschlagsschock gezeichneten Gesteine zu finden. Letztendlich sollen daraus die freigesetzten Energien und die Größe des kosmischen Bröckerls errechnet werden.

Der See ist derzeit noch von einer 1,5 bis zwei Meter mächtigen Eisschicht bedeckt. Erst im Mai beginnt es zu tauen, im Juli und August ist er dann frei von Eis. Die Arbeiten sind mittlerweile angelaufen, die ersten Bohrkerne erreichten am 18. März die Oberfläche. Österreich ist seit Ende 2001 Mitglied beim ICDP, einer multinationalen Organisation, die sich mit wissenschaftlichen Bohrprojekten weltweit befasst. Unterstützt wird Köberl derzeit durch das Wissenschaftsministerium, für die weiteren Auswertungen hofft der Forscher auf die Genehmigung eines beim Wissenschaftsfonds FWF eingereichten Projekts. (APA/red)